Verantwortlich: ÖGUT

Beteiligt: 3s, 17&4, AEA, FORUM Umweltbildung

Ziele: Ziel des Arbeitspaketes ist die Formulierung von Empfehlungen die geeignet sind, jene Personen zu mobilisieren, die bis dato wenig im Bereich EET beschäftigt waren. Welche Personengruppen wären prinzipiell geeignet, einen Bildungs- und Berufsweg im Bereich Erneuerbare Energien einzuschlagen und wie viele Arbeitskräfte könnten dadurch gewonnen werden? Aufgrund des starken Gender Ungleichgewichts im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich ist die Beachtung der Gender Dimension hier zentral.

Inhalte: Das Arbeitspaket gliedert sich in folgende Schritte

  • Definition des Potentials: Bei der Abschätzung des zur Verfügung stehenden Humanpotentials stehen jene Gruppen im Mittelpunkt, die bis dato wenig Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im EET Bereich haben (Frauen, Jugendliche, MigrantInnen, älteren ArbeitnehmerInnen 50+). Ausgehend von dem in AP2 und AP3 erhobenen Bildungsbedarf und dem Screening des Bildungsangebotes (AP4) wird analysiert, wie viele Arbeitskräfte durch Änderungen im Aus- und Weiterbildungsangebot gewonnen werden könnte.
  • Identifikation des Handlungsbedarfes: In diesem Schritt wird der grundlegenden Frage nachgegangen, was die Ursachen dafür sind, dass sich Angebot und Nachfrage an Humanressourcen im Bereich EET nicht decken. Es wird analysiert, an welchen bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen es fehlt, welche Rahmenbedingungen verbessert werden könnten bzw. welche Änderungen im Bildungsangebot durchgeführt werden sollten. Dem Aspekt des Gender Ungleichgewichts entlang des Bildungs- und Berufswegs wird besondere Beachtung gewidmet.
  • Formulierung von Empfehlungen: Anhand der beiden oben genannten Punkte werden Empfehlungen für den Masterplan Humanressourcen formuliert, die zu einer besseren Mobilisierung dieser Gruppen führen.

Die Handlungsempfehlungen werden durch eine Online-Umfrage überprüft.

 

AnsprechpartnerInnen:

Mag.a Beatrix Hausner,  beatrix.hausner@oegut.at,  +43 (0)13156393-14